Die Internationalisierung macht auch vor dem Ingenieursberuf nicht Halt. Zunehmend arbeiten Ingenieure mit fremdsprachigen Kollegen zusammen, die Verständigung kann meist nur auf Englisch erfolgen.

Internationale Zusammenarbeit: Austausch auf Englisch

Lange Zeit galten Englischkenntnisse bei Ingenieuren als begrüßenswerte, aber nicht unbedingt notwendige Zusatzqualifikation. Das hat sich im Zuge der Globalisierung grundlegend geändert. Vielfach organisieren deutsche Firmen Projektmanagement mit ausländischen Partnern, das erfordert eine gemeinsame Sprachebene. Viele Aufträge verwirklichen die Betriebe im Ausland, Ingenieure müssen mit den Menschen vor Ort sprechen können. Verstärkt werben Unternehmen auch ausländische und fremdsprachige Fachkräfte an, die am deutschen Standort arbeiten. Zur Teambildung bedarf es der Kommunikation ohne Übersetzer. In all diesen Fällen benötigen Mitarbeiter aus Deutschland gute Englischkenntnisse. Diese Sprache hat sich längst als Standard in der globalisierten Wirtschaft durchgesetzt. Wer über diese Qualifikation noch nicht in ausreichendem Maße verfügt, sollte dringend einen Englischkurs besuchen. Dafür empfehlen sich beispielsweise Kurse in Sprachschulen oder auf Internet-Plattformen. Online-Angebote überzeugen dabei durch die zeitliche Flexibilität beim Lernen. Auf dem Xing-Profil von papagei.com erhalten Sie hierzu zum Beispiel weitere Informationen.

Spezielles Fachenglisch lernen

Gutes Englisch für den Alltag genügt aber nicht. Eine problemlose Kommunikationsfähigkeit setzt bei Ingenieuren voraus, dass sie die zahlreichen Fachbegriffe des Berufs kennen. Müssen sie jeden einzelnen Begriff nachschlagen, kostet das unnötig Zeit. Deshalb sollten Ingenieure zusätzlich Fachenglisch lernen, hierfür gibt es offline und online konzipierte Kurse.

Wer seine Englischkenntnisse auf ein optimales Niveau gehoben hat, kann noch weitere wirtschaftsbezogene Sprachen als Zusatzqualifikation hinzufügen. Das Englische hat sich in der Ingenieurswelt zwar etabliert, weitere Sprachen können aber vor allem bei Auslandseinsätzen neue Jobchancen eröffnen. Bei einem Projektmanagement in Südamerika können sich beispielsweise Kenntnisse des Spanischen oder des Portugiesischen als Vorteil erweisen. Viele Arbeitgeber ziehen Bewerber vor, die sich vor Ort auch in der jeweiligen Landessprache unterhalten können.

Fachwissen genügt nicht: Auch Sprachkenntnisse sind notwendig

Hohe Fachkompetenz allein garantiert als Ingenieur keine erfolgreiche Karriere. Die meisten Arbeitgeber erwarten zudem ein sicheres Beherrschen der englischen Sprache, das betrifft auch technische Fachbegriffe. Wer solche Qualifikationen noch nicht vorweisen kann, sollte auf diese Weiterbildung seinen Schwerpunkt legen.

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