Viele Abiturienten stehen in ihrem letzten Schuljahr vor der Frage, was sie mit ihrer frisch erworbenen Hochschulreife anfangen sollen. Zwar steckt in dem Namen bereits ein Wink Richtung Universität, jedoch gibt es mittlerweile auch Ausbildungen für die ein Abitur vorausgesetzt wird.

Wer sich nicht direkt festlegen möchte, für den empfiehlt sich ein sogenanntes Lücken-Jahr. In dieser Zeit kann man, z.B. durch Praktika oder Hospitanzen, in viele verschiedene Berufe reinschnuppern. Hat man sich erst für eine grobe Richtung entschieden, sollte man sich über mögliche Bildungsgänge für das bevorzugte Feld informieren. Lektüre hierzu erscheint alljährlich vom Fachverlag Bildung und Wissen. Meistens halten aber Internetseiten, wie hochschulkompass.de auch schon nützliche Ratschläge bereit.

 

Die Vor- und Nachteile eines Studiums

Hat man noch keinen konkreten Beruf im Auge, ist ein Studium ideal um sich theoretisches Wissen in einem bestimmten Fach anzueignen, ohne sich dabei auf eine spezielle Tätigkeit zu beschränken. Natürlich muss man zwischen den Studiengängen unterscheiden, da manche praktischer angelegt sind als andere. In jedem Fall bekommt man aber einen großen Einblick in den angestrebten Bereich.

Zwar sollte man meinen, dass ein Studium als Qualifikation für einen Beruf ausreicht, jedoch legen Arbeitgeber häufig mehr Wert auf die praktischen Erfahrungen der Bewerber. So kommt es, dass viele Hochschulabsolventen Schwierigkeiten haben direkt nach der Universität eine feste Stelle zu bekommen. Der Weg in den Beruf führt für die meisten über Praktika oder andere Fortbildungen.

 

Ausbildung mehr als eine Alternative zum Studium

Der wesentlich leichtere Weg in einen Beruf zu gelangen ist über eine Ausbildung. Dabei unterscheidet man zwischen schulischer und betrieblicher Ausbildung. Für diejenigen, die möglichst schnell angestellt werden wollen, ist eine betriebliche Berufsausbildung oft ratsamer. Der Vorteil liegt darin, dass es sehr wahrscheinlich ist, nach seiner Lehre von dem Unternehmen übernommen zu werden.

Die durchschnittliche Ausbildungszeit beträgt 36 Monate. Diese entspricht in etwa den sechs Semestern, die man für die meisten Bachelor-Studienabschlüsse einplanen muss. Frisch gebackene Abiturienten sollten also nicht davor zurück schrecken auch eine Ausbildung in Betracht zu ziehen.

Werbung