Hamburg ist von der Lage und Größe her eine besondere Stadt, die viele Branchen beherbergt. Dennoch kristallisieren sich hier einige Branchen in besonderem Maß heraus.

Fokus auf dem Handel

In Hamburg wird natürlich in erster Linie Handel betrieben. In vielen Firmen rund um den Hafen und der neuen HafenCity werden darum Lehrlinge ausgebildet, die im Einzelhandel oder Groß- und Außenhandel tätig sein werden. Hier werden also Ausbildungsplätze angeboten, die von kleinen Firmen in Familienhand zu den ganz großen Firmen reichen. Ausbildungsplätze finden sich aber auch im Gewerbe und hier spielt vor allem das Friseurgewerbe eine große Rolle. Hamburg weist eine große Dichte an Salons auf und Friseuse bzw. Kosmetikerin sind als Ausbildungsberufe ausgesprochen gefragt. Tätig kann man hier sowohl im Luxussegment werden als auch in kleinen Salons in „normalen“ Stadtteilen.

Hamburg lebt von seinen Touristen

Ein weiterer wichtiger Bereich, in dem Ausbildungsplätze vorhanden sind, ist der der Hotellerie bzw. Gastronomie. Viele Hotels oder Restaurants der gehobenen Klasse bilden junge Menschen aus der ganzen Welt aus, die die Ehre haben, in einem Weltklassehaus arbeiten zu können. Diese Plätze sind natürlich rar und extrem gefragt. Als Ausbildungsberufe sind Gastronomieausbildungen bei Louis Jacob oder im Hotel Atlantic schon großartig, es steht einem die ganze Welt offen!
Wichtig ist neben dem erwähnten Handel im großen Stil der Einzelhandel. Sowohl Kaufhäuser bilden Lehrlinge aus als auch kleinere Geschäfte, die oft sehr traditionsreich sind. Man muss sehen, in welches Haus man passt, denn diese haben schon eine bestimmte Note.

Mitten in den Medien

Weitere Ausbildungen kann man natürlich auch im Medienbereich anstreben, als Verlagskaufmann/-frau oder auch im technischen Bereich, um vielleicht bei Filmproduktionen mitzuwirken. Handel, Medien, Gastronomie – das sind die wichtigsten Säulen in Hamburg, aber es gibt natürlich auch viele Bereiche, die nicht hamburgspezifisch sind: Krankenpflege, KFZ-Mechaniker, Bäcker oder Buchhändler. Wichtig ist natürlich, einen guten Ausbildungsplan zu haben, bei dem man möglichst umfassende Kenntnisse erwerben kann.