Berlin ist Trend und so zieht es Menschen aller Couleur in diese Stadt. Die Hochschullandschaft ist so bunt wie Berlin selbst und Anziehungspunkt vieler Studienanfänger. Nicht nur die Humboldt-Uni oder die Freie Universität haben einen guten akademischen Ruf. Auch die Hochschulen, die ein duales Studium in Berlin ermöglichen, finden immer mehr Zulauf. Die Stadt hat eine lange universitäre Tradition und die Berliner wissen sehr gut, an welcher Stelle einen Studenten besonders der Schuh drückt.

Die Finanzierung des dualen Studiums ist durch die monatliche Ausbildungsvergütung nicht ganz so problematisch wie bei einem „normal“ Studierenden, doch sind finanzielle Sorgen dual Studierenden nicht unbekannt. Dazu kommt die doppelte Belastung, der man durch Studium und Berufsleben ausgesetzt wird.

Zahlreiche Vergünstigungen erleichtern das duale Studium in Berlin

Doch keine Angst, in kaum einer anderen Stadt zeigt man so viel Herz für arme, nicht nur bildungshungrige, junge Menschen. In Berlin lässt es sich auch als Student gut leben und der Studentenausweis eröffnet hier jede Menge Möglichkeiten zum Sparen. Rabatte für Inhaber einer Immatrikulationsbescheinigung oder eines Studentenausweises gibt es beispielsweise in Museen und Galerien, sowie in den meisten Theatern und Bühnen, wovon es in Berlin bekanntermaßen fast an jeder Ecke eine gibt. Doch nicht nur zu kulturellen Genüssen kann so ein Studentenausweis verhelfen: Eine Vielzahl von studentenfreundlichen Cafés und Restaurants bieten leckere Mahlzeiten zu ermäßigten Preisen an. Mit dabei sind unter anderem die Kiezkantine Prenzlauer Berg, das Café Baltimore, die Pizzeria El Fredo und das Indochina Café Red Chili. Natürlich muss auch ein Student wenigstens ab und zu mal zum Friseur und so gewährt der Laden Catwalk Hairfashion in Mitte 20% Rabatt. Auch sämtliche Berliner Freibäder und Schwimmhallen kosten für Studenten weniger Eintritt, einschließlich der angeschlossenen Saunen. Diverse Fitnesseinrichtungen haben sich dieser Initiative angeschlossen und öffnen ihre Pforten zu ermäßigten Preisen. Diese Aufzählung ist bei weitem nicht abschließend, ein Blick in die lokalen Tageszeitungen oder auf die Webseiten des Berliner Studentenwerkes lohnt sich in dieser Hinsicht auf jeden Fall.

Größtes Problem ist der begrenzte Wohnraum

Doch was nützt der günstigste Friseur, wenn es keinen Ort gibt, an dem man sein müdes Haupt betten kann? Viele Menschen wollen nach Berlin und so fragt der Student nicht nach der Ausstattung einer Wohnung, sondern zieht ein, wenn sie frei ist und der Vermieter ihn akzeptiert. Die vormals preiswertesten Wohngegenden wie Kreuzberg und Neukölln sind mittlerweile zu hochpreisigen Szenevierteln geworden oder auf dem besten Wege dahin. Günstigere Wohnungen lassen sich immer noch im Wedding oder in den ehemaligen Plattenbausiedlungen in Marzahn und Hellersdorf finden. Ein bisschen außerhalb der City wohnt es sich in jedem Fall preiswerter und mit dem Semesterticket für Studenten ist die Entfernung zur Uni zumindest preislich kein Problem. Das Ticket ist bereits in der Immatrikulationsgebühr für die jeweilige Hochschule oder Uni enthalten und bietet freie Fahrt im gesamten Netz des Berliner ÖPNV. Nähere Informationen dazu gibt es bei der BVG und der Auskunft der S-Bahn Berlin.

Auch bei der Gestaltung der Freizeit bleibt kein Wunsch offen

Fun und Relaxen gehören in jedem Fall zum Studentenleben. In Berlin sind auch die Möglichkeiten dazu schier unbegrenzt. Ob Müggelsee oder Tiergarten, Parks und Orte zum Chillen befinden sich in allen Stadtteilen. Was das Partyleben betrifft, so ist das Berliner Nachtleben eines der aufregendsten überhaupt und erstreckt sich bis in die späten Morgenstunden.

Foto: Fotolia, 18472300, Robert Kneschke

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