Eine Studie zeigt, dass die Deutschen – im Gegensatz zu den Polen, Österreichern und Skandinaviern – die englische Sprache eher schlecht beherrschen.

„Can i become a Schnitzel?“ das deutsche Englisch wird überall belächelt. Zwar haben die Deutschen ihr Sprachniveau verbessert, jedoch zeigt ein Vergleich zwischen weltweit 60 Ländern, dass die Deutschen international hinterher hängen. Die Studie erstellte die internationale Sprachschule EF. Deutschland belegt in dieser Studie den 14. Platz, letztes Jahr erreichte man immerhin noch Platz 9. Schweden ist auf  Platz 1, dahinter folgen Norwegen, Niederlande und Estland.  Das Sprachniveau in Ländern wie Spanien und Portugal ist ebenfalls gestiegen. Der Hintergrund: In Ländern, die von der Krise betroffen sind, lernen viel mehr Menschen Englisch, um auch eine Chance außerhalb des Landes zu haben. Sie streben nach einer internationalen Karriere und hoffen mit guten Englischkenntnissen auch auf mehr Einkommen. Die 10 Länder mit den besten Englischkenntnissen sind alle aus Europa, und alle eher klein. Diese Länder werden zu einer internationalen Ausrichtung gezwungen, um auf dem Weltmarkt bestehen zu können. Frankreich liegt übrigens auf dem letzten Platz: Hinter Russland und Südkorea.

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