Headhunter, was sich zunächst anhört, wie ein neuer Actionfilm von Quentin Tarantino, sind eigentlich nur die neuen Geheimwaffen großer Unternehmen. Headhunter sind eigentlich Personalberater, Personalberater der besonderen Art, denn Sie schalten nicht einfach Anzeigen in Zeitungen und lesen das qualifizierteste Personal aus, stattdessen werben sie gezielt Spitzenkräfte anderer Firmen ab.

Dies ist für Sie Chance und Rückschlag zugleich, denn normalerweise sind es die Headhunter selbst, die sich im Namen der Unternehmen bei ihren „Opfern“ melden, doch zeigt sich, dass es sich auch lohnen kann einmal Headhunter „Bäumchen wechsle dich“ zu spielen und direkt anzufragen und auf die Jagt zu gehen, denn die ausgeschriebenen Gehälter locken. Diese Jagt ist meist nicht nur sprichwörtlich, denn das A und O ist es, selbst Engagement zu zeigen und sich ins rechte Licht rücken zu können, denn alles was zählt ist der Vorteil, den genau Sie dem Unternehmen des Headhunters verschaffen können. Das heißt aber auch dies in angemessener Weise zu tun, denn es gibt kaum etwas schlimmeres als aufdringlich zu wirken. Dennoch gilt: Es ist besser zu viel, als zu wenig zu tun , um dem Headhunter im Gedächtnis zu bleiben. Lassen Sie sich ebenfalls nicht von unseriösen Angeboten blenden, auch vermeintliche Agenturen, die im Internet ihre Dienste anbieten und Ihnen einen Eintrag in die Datenbank verkaufen, sind fraglich. Wichtig ist es, dass Sie bei einer erfolgreichen Bewerbung keine rosarote Brille walten lassen und sich der Job im Nachhinein als Flaute entpuppt. Sie sollten sich daher schon vor dem Bewerbungsgespräch genaue Informationen zum Job geben lassen, werden Ihnen diese verwehrt ist etwas Faul. Die Auslese der Spitzenkräfte hat also auch seine Schattenseiten, da der schöne Schein der Headhunter schnell verfliegen kann, wenn man nicht mit offenen Augen dem Angebot entgegensteht.