Im Beruf kann es sehr von Vorteil sein Themenbereiche zu verknüpfen. Informatik und Biologie sind hier nur ein Beispiel. Wer sich frühzeitig spezialisiert, hat gute Aufstiegschancen.

Das spannende Feld der Neuroinformatik wird immer gefragter. In ihm verschmelzen Biologie und Informatik. Das Gehirn und seine Abläufe wollen ergründet werden und dienen als Forschungsobjekt. Die Informationsverarbeitung des Menschen und seine Lernprozesse werden hierbei technisch nachgeahmt. Man stellt künstliche neuronale Netze auf oder beobachtet erste kognitive Prozesse bei Säuglingen.
Mit Hilfe diese Erkenntnisse wird zum Beispiel Robotern das Greifen beigebracht oder Energie gespart.

Diesen Studiengang findet man beispielsweise an den Universitäten in Berlin, Bochum und Kassel. Der Beruf des Neuroinformatikers ist also geeignet für forschungswillige Studenten, die zwar an Informatik interessiert sind aber alles andere als einen typischen Bürojob anstreben. Auch ethische Fragen sind immer wieder ein Thema.
Wer weiß vielleicht erfindet ihr ja noch das Brainmodding?

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