Ohne Beziehungen, dem Vitamin B, ist es schwer im Job weiterzukommen. Das Networking bewährt sich in immer mehr Bereichen und hilft auch über schwierige Zeiten hinweg.

Früher war es eher verschrien, Beziehungen zum Verbessern der Berufschancen einzusetzen. Doch wenn man sich überlegt, dass über Stellenanzeigen nur jeder dritte den gewünschten Job bekommt, über Beziehungen dagegen jeder zweite, ist klar wie positiv sich Kontakte auf die Karriere auswirken.

Um die Vitamin B-Spritze erst mal zu bekommen, muss man lange darauf hin arbeiten. Am besten man beginnt schon im Studium mit dem Knüpfen von Kontakten. Die Kommilitonen aus dem gleichen Studiengang werden ja später in ähnlichen Bereichen arbeiten wie man selbst.

Vitamin B: Kontakte knüpfen und pflegen

Berufsverbände und Internetseiten bestimmter Berufsgruppen sind nur die einfachsten Beispiele wie man Kontakte knüpfen kann. Auf Weiterbildungen, Veranstaltungen und sogar im Privaten lernt man oft Menschen kennen, die einem im eigenen Beruf weiterhelfen können.

Das Kennenlernen ist dabei oft am einfachsten. Viel wichtiger ist es, den Kontakt zu pflegen. Beispielsweise ab und zu mal Essen gehen oder auch einfach nur in Kontakt bleiben durch Anrufe und E-Mails. Das freundschaftliche Verhältnis macht es einfacher auch in Geschäftsdingen, wenn es nötig ist, auf die Person zuzugehen.

Networking ist ein Geben und Nehmen

Viele Arbeitgeber veröffentlichen ihre freien Stellen gar nicht mehr. Zum Vorstellungsgespräch wird eingeladen, wer von einem anderen Mitarbeiter empfohlen wurde. Networking ist also mittlerweile fast in allen Bereichen üblich und auch nichts, was man verstecken muss.

So eine Gefälligkeit wie die Vermittlung eines Arbeitsplatzes sollte nicht einseitig bleiben. Damit ein Netzwerk wirklich hilfreich bleibt und nicht kurzlebig ist, muss immer ein Geben und Nehmen herrschen. Das berufliche Networking besteht also eigentlich aus einer Gruppe von Freunden, die sich gegenseitig helfen. Wenn man die Kontakte so behandelt, werden sie von langer Dauer sein und so betrachtet kann man am Networking auch gar nichts Verwerfliches mehr sehen.

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