Das Studium bietet unverändert die beste Grundlage für eine gute berufliche Karriere. Auslandssemester bilden unverzichtbare Bausteine davon – die beste Vorbereitung dafür ist die Teilnahme an einem Sprachkurs.


Bereicherung – nicht Pflichtprogramm

Ja, es ist schwierig geworden, bei den heutigen Studienstrukturen noch Zusatzangebote wahrzunehmen. Die Verdichtung der Bildungsgänge mit vielen Pflichtveranstaltungen und zahlreichen Zwischenprüfungen bei engem Zeitkorsett stellt eine enorme Belastung für die Studierenden dar. Wer vor etwa 30 Jahren an einer Universität eingeschrieben war, genoss noch die Freiheit von Lehre und Forschung: Davon kann heute keine Rede mehr sein. Unverändert aber müssen sich angehende Akademiker über eines im Klaren sein: Wer nicht global denken und handeln kann, wird nie in einflussreiche, gestaltungsmächtige und hochbezahlte Führungspositionen aufsteigen. Vielleicht lässt sich die Herausforderung eins Sprachkurse besser annehmen, wenn sie nicht als Pflicht, sondern als Bereicherung empfunden wird. Wer im Ausland arbeiten will – und das mit Erfolg – muss Sprache, Geschichte und den Zeitgeist des betroffenen Kulturkreises kennen. Das alles vermittelt sich auch über Bücher oder das Internet aber der beste Zugang dazu ist die Sprache. Diese lässt sich heutzutage auch über das Internet erlernen, informieren Sie sich zum Beispiel auf www.deutsche-startups.de.

Verständnis – nicht nur sprachlich

Nur ohne Hilfe eines Dolmetschers ist der direkte Zugang zu anderen Menschen möglich, seien es nun Vorgesetzte, Mitarbeiter oder Geschäftspartner. Dieser Zugang ist auch kultureller und emotionaler Natur, denn Sprache hilft, die Strukturen im Denken und Handeln des anderen Menschen zu verstehen. Das ist für berufliche Kontakte ebenso wichtig wie für private.
Bei der Auswahl der Sprachkurse sollten Sie den Mut zu Exoten zeigen. Natürlich ist Englisch unverändert die weltweit führende Business Language, die französisch-sprachige Welt bietet immer noch gute, berufliche Entwicklung-Perspektiven. Spanisch und Portugiesisch sind Pflicht, um in Lateinamerika Karriere machen zu können. Der Mut aber, sich zum Beispiel für russisch oder serbokroatisch zu entscheiden, zahlt sich mit Sicherheit in absehbarer Zeit aus. Die Nationen der früheren Vielvölkerstaaten Sowjetunion und Jugoslawien werden global schon als die kommenden Boom-Regionen der Welt wahrgenommen.

Kosmopolit – nicht nur Spezialist

Die Kenntnis von Fremdsprachen ist bereits bei der Bewerbung um interessante Arbeitsplätze von Vorteil. Bei der globalen Vernetzung der Welt auf allen Feldern von Wirtschaft über Politik bis zur Kultur steckt im Sprachenlernen ein wichtiger Karrierebaustein. Abgesehen davon bereichert die Kenntnis von Sprache und Geschichte anderer Länder auch das Privatleben. Die Qualität des gesamten Daseins eines Menschen verbessert sich durch diese generelle Erweiterung seines Horizonts.

Das Artikefoto: Denis Junker – Fotolia

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