Der Beruf des Finanzberaters ist eine sehr abwechslungsreiche Tätigkeit. Doch was macht den Beruf genau aus, und wie wird man überhaupt Finanzberater? Antworten auf diese Fragen soll folgender Artikel liefern.

Banklehre oder Studium sind Voraussetzung

Der Finanzberater, auch Vermögensberater genannt, kann als Selbstständiger arbeiten oder auch als Angestellter für eine Bank, ein Versicherungsunternehmen oder eine Immobilienfirma tätig sein. Freie Berater agieren zumeist unabhängig und sind nicht wie ihre fest angestellten Kollegen an bestimmte Produkte eines Hauses gebunden. Um Finanzberater zu werden, wird eine Banklehre, eine Ausbildung zum Fachwirt für Finanzberatung oder ein abgeschlossenes Betriebswirtschaftsstudium benötigt.

Das ist das Aufgabenfeld eines Finanzberaters

Der Finanzberater kümmert sich um die Analyse der wirtschaftlichen und finanziellen Situation von Privatpersonen, Freiberuflern oder auch Unternehmen. Mit dem Ergebnis dieser Analyse vermittelt der Berater Finanzprodukt und berät zu den Themen Geldanlage, Kredit oder auch Altersvorsorge. Auch um die Bewilligung von Darlehen kümmert sich ein Finanzberater. Besonders das Thema private Vorsorge ist in den letzten Jahren in den Fokus der medialen Öffentlichkeit gerückt. Auch hier sind Finanzberater der erste Ansprechpartner. Des Weiteren vermittelt ein Finanzberater Versicherungsprodukte. So können Kunden etwa Berufsunfähigkeits-, Rechtsschutz- oder Unfallversicherungen abschließen. In regelmäßigen Abständen führt er, wenn gewünscht, eine Vermögensberatung durch, um neue Entwicklungen beim Kunden, wie etwa Gehaltserhöhungen, eine Eheschließung oder die Geburt eines Kindes, in die Kalkulation miteinzubeziehen.

Bezahlung des Finanzberaters

Eine genaue Angabe über das Gehalt eines Finanzberaters kann nicht gegeben werden, weil dieses unternehmens- und altersspezifisch sehr unterschiedlich sein kann. Oft wird auch mit Provisionen bezahlt, nicht selten gibt es auch ein Kombinationsmodell. Die Bundesagentur für Arbeit gibt allerdings 2590 Euro Grundvergütung als Einstiegswert in einem angestellten Arbeitsverhältnis an. Wenn Sie weitere Informationen zum Beruf des Finanzberaters erfahren möchten, dann lesen Sie auf swisslife-select-karriere.de weiter.

Artikelfoto: Peter Atkins – Fotolia

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