Wer sich in der Geschäftswelt behaupten will, muss nicht nur seine Qualifikation optimal vermarkten, sondern auch die eigene Persönlichkeit. Dabei spielt nicht nur das eigene Auftreten eine wichtige Rolle, auch das Business-Outfit muss zu einem stimmigen Gesamtbild beitragen. Hier erfahren Sie, worauf Frauen bei der Zusammenstellung ihres Business-Outfits achten sollten – von der Bewerbung bis zur Chefetage.



Der Position angemessen gekleidet sein

In einer immer noch zum großen Teil von Männern dominierten Geschäftswelt stehen vor allem Frauen vor der Herausforderung, einen zum Geschäftsalltag passenden Kleidungsstil zu wählen. Mit dem Business-Outfit sollten die Vorzüge des eigenen Typs unterstrichen werden, ohne allerdings allzu auffällige oder dem Arbeitsalltag nicht angemessene Signale zu setzen. Eine wichtige Rolle bei der Wahl des Business-Outfits spielen Ihre Branche und Ihre betriebliche Position. Hosenanzüge sind für Frauen gerade in den ersten Arbeitswochen eine gute Wahl. Meist herrschen branchenübliche Dresscodes, die ein mehr oder weniger legeres Outfit erlauben. Wer sich unsicher ist, orientiert sich daher zunächst an den Kolleginnen und sollte ein „Overdressing“ vermeiden. Generell gilt: Je höher die Position, desto formaler darf das Business-Outfit sein – dies gilt bereits für das Bewerbungsgespräch.

Typgerecht und branchenüblich stylen

Ihre Bewerbung hat die Personaler überzeugt und nun haben Sie einen Termin für ein persönliches Gespräch bekommen? Wenn genügend Zeit verbleibt, lohnt es sich, genau über das entsprechende Outfit und Styling nachzudenken, denn oft gibt dieser erste Eindruck den Ausschlag, ob Sie die Stelle bekommen oder nicht. Wer sich unsicher ist, profitiert von einer individuellen Typberatung, die dabei hilft, einen eigenen Kleidungsstil zu entwickeln. Sie stehen in direktem, persönlichen Kundenkontakt oder arbeiten in einer Branche, die ein besonders korrektes Erscheinungsbild erfordert? Auch wenn klassische Hosenanzüge von Ihren Kolleginnen getragen werden, können Sie den Blick über den Tellerrand wagen und sich von der aktuellen Mode inspirieren lassen. Sind bestimmte Kleidungsstücke vorgeschrieben, lässt sich ein strenger Look mit modischen Accessoires auflockern, die bewusst und nicht im Übermaß eingesetzt werden sollten.

Ein schmaler Grat – nicht nur für Frauen

Einen ganz eigenen Kleidungsstil zu entwickeln braucht viel Zeit, das gilt auch für das Business-Outfit. Während Frauen von ihren fachlichen Qualifikationen nicht mit Mode ablenken dürfen, müssen auch Männer kontinuierlich an ihrem Stil arbeiten. Unabhängig von Geschlecht und Position ist die Entwicklung eines Business-Outfits immer eine schmale Gratwanderung zwischen branchenkonformem Auftreten und persönlichem Stil.

Image: Jaimie Duplass

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