Eine neue Stelle anzutreten oder die bisherige Position zu wechseln, kann mit einigen Vorteilen verbunden sein: Mit einer Gehaltserhöhung, mehr Einfluss oder herausfordernden Aufgaben. Für die neue Stelle kann aber auch ein Umzug in eine unbekannte Stadt nötig sein. Plant man diesen aber rechtzeitig, kann die Karriere reibungslos beginnen oder fortgesetzt werden.

Die unterschiedlichen Kosten eines Umzugs

Zunächst drängt sich die Frage nach den Kosten auf. Wer zahlt die eventuellen Kosten für eine zweite Wohnung? Gibt es vielleicht eines Pendlerpauschale? Hilft das Unternehmen bei der Wohnungssuche oder gibt es vielleicht eine feste Übergangslösung? Zahlt das Unternehmen möglicherweise ein Hotelzimmer? Wer zahlt die Umzugskartons? Hat das Unternehmen vielleicht einen Kooperationsvertrag mit einer Spedition geschlossen? Und: Lassen sich die Umzugskosten von der Steuer absetzten? Diese und weitere Fragen sollte man mit dem Arbeitgeber klären. Unternehmen haben – in der Regel – langjährige Erfahrung mit diesen Fragen und können kompetente Antworten geben.

Die komplette Planung des Umzugs

Wenn die finanziellen Dinge geklärt sind, kann man mit der Organisation des Umzugs loslegen. Dies beginnt mit der Kündigung der alten und der Suche nach einer neuen Wohnung. Hat man diese beiden Dinge erledigt, kann man sich aber nicht einfach zurücklehnen. Denn es gibt viel zu tun. Berufstätige Menschen sollten die verbleibenden drei Monate gut nutzen. Der Keller der alten Wohnung muss eventuell ausgemistet oder die neue Wohnung vielleicht mit einer neuen Küche ausgestattet werden. Hier sind eventuell lange Wartezeiten zu beachten. Auch Strom, Gas und Telefon sollten rechtzeitig umgemeldet werden, um in der neuen Wohnung nicht im Dunkeln sitzen zu müssen. Und auch der Umzug selbst sollte geplant werden. Wer mit einer Spedition in die neue Stadt ziehen möchte, sollte sich frühzeitig über Kosten, Leistungen und Termine informieren.

Den Start in den neuen Job richtig angehen

Vor der Versetzung an einen neuen Arbeitsplatz gibt es also einiges zu tun. Man sollte sich ausgiebig darüber informieren, wer die anfallenden Kosten trägt und wie die Übergangszeit geregelt werden soll. Auch die Kündigung der alten und die Suche der neuen Wohnung wollen geplant sein. Dies gilt auch für Ummeldungen und den Tag des Umzuges.

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