Geschäftsreiseaktivitäten steigen 2014 an 25. Dezember 2013 Bewerbung Wie eine Mitgliederumfrage des VDR ergeben hat, rechnen deutsche Unternehmen für das Jahr 2014 mit einer leichten Zunahme ihrer Geschäftsreisen. Bei der Abrechnung der Reisekosten empfehlen sich zunehmend für Unternehmen mit vielen Außendienstlern webbasierte Softwarelösungen. Gute Konjunkturlage sorgt für steigende Reiseaktivitäten Unlängst konnte VDR-Präsident Dirk Gerdom auf der Herbsttagung des Verbandes verkünden, dass die Mitgliedsunternehmen ein leichtes Plus bei ihren Geschäftsreisen erwarten. Vorangegangen war eine Umfrage unter den Verbandsmitgliedern. 38 Prozent der Teilnehmer hatten bei der Umfrage angegeben, die Reiseaktivitäten stabil halten zu wollen. Immerhin ein Fünftel der Teilnehmer gab an, mehr Geschäftsreisen im ersten Halbjahr 2014 unternehmen zu wollen. Für VDR-Präsident Gerdom spiegeln die steigenden Geschäftsreiseaktivitäten auch die gute Konjunkturlage wider. So wird damit gerechnet, dass das bundesdeutsche Bruttoinlandsprodukt 2014 noch einmal um bis zu zwei Prozent zunehmen soll. Nur neun Prozent der befragten Unternehmen wollen aufgrund schlechter Auftragslage, die Anzahl der Geschäftsreisen im Jahr 2014 reduzieren. Bundesregierung vereinfacht das Reisekostenrecht Was die Entwicklung des Geschäftsreiseaufkommens im Jahr 2013 anbelangt, war Gerdom noch keine Aussage zu entlocken gewesen. Der gemeldete Umsatzrückgang der Geschäftsreisebüros von vier Prozent, der kürzlich auf der DRV-Tagung bekanntgegeben wurde, stünde aber nicht für die gesamte Marktentwicklung, so Gerdom. Viel eher sei darauf zu schließen, dass Geschäftsreisebuchungen in gestiegenem Maße auch außerhalb der klassischen Geschäftsreiseanbieter getätigt werden. Reisekosten abrechnen, wird allerdings im Jahr 2014 leichter werden, da die Bundesregierung das Reisekostenrecht vereinfacht. Bei Unternehmen, die viele Außendienstler einsetzen, empfiehlt es sich, die Abrechnung automatisch über eine webbasierte Softwarelösung durchführen zu lassen. Auf diese Weise können Mitarbeiter auch unterwegs Abrechnungen anlegen und es ergeben sich enorme Zeitersparnisse. Doch bevor der Entschluss für eine Softwarelösung fällt, sollten Unternehmen prüfen, welche Ansprüche die Softwarelösung erfüllen soll. Werden etwa Außendienstler auch im Ausland eingesetzt, so sollten sich die Firmeninhaber für eine mehrsprachige und international einsetzbare Software entscheiden. Zudem empfiehlt es sich die Reisekosten mit der Business Card von American Express abzurechnen. Abrechnung mit Reisekosten-Software Die gute Konjunkturlage und die Vereinfachung des Reisekostenrechts begünstigen die Geschäftsreiseaktivitäten der deutschen Unternehmen. Immer mehr Unternehmen setzen bei der Abrechnung ihrer Reisekosten auf entsprechende Software. Vor allem webbasierte Softwarelösungen sorgen für große Zeitersparnis und nachvollziehbare Abrechnungsabläufe. Bidl: thinkstockphotos, 154002438, iStock, Maciej Noskowsky