Wer im Leben beruflich weiterkommen möchte, sollte sich die Option, immer weiter zu lernen, stets offen halten. Je nachdem, in welcher Phase seines beruflichen Fortgangs man sich befindet, gibt es verschiedene Optionen, sich auf dem Laufenden zu halten.

Verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten

Manche Menschen abonnieren sich eine Fachzeitschrift oder lesen regelmäßig die Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt, um die Entwicklungen einer spezifischen Branche zu verfolgen und nicht auf dem Wissenslevel stehenzubleiben, das sie zu Beginn der Karriere hatten.
Andere erwerben auf eigene Faust während der Zeit ihres Angestelltendaseins gewisse Zusatzqualifikationen, die sie im Job voranbringen sollen. Beispielsweise besuchen sie einen Englisch-Kurs, in dem explizit das Business-Vokabular geübt wird oder einen PC-Kurs für Fortgeschrittene, in dem erweiterte Tabellenkalkulation oder HTML gelehrt werden. In manchen Firmen bieten die Chefs auch regelmäßig Lehrgänge an, um die Mitarbeiter weiterzubilden oder verteilen Bildungsgutscheinen ähnliche Freikarten, welche das Personal berechtigen, ein Fortbildungsangebot ihrer Wahl auszusuchen.

Auch ein Studium kann eine berufsbegleitende Weiterbildung sein

Eine sehr viel aufwendigere, aber auch lohnendere Form der Weiterbildung ist das Studium neben dem Job. Manche Menschen merken an einem gewissen Wendpunkt ihres Lebens, dass sie bezüglich Verantwortung und Gehalt noch mehr erreichen möchten und denken über ein Studium nach, das sich neben einer Festanstellung realisieren lässt. Für Menschen in Führungspositionen gibt es sogar Studiengänge, die sich nach einem bereits abgeschlossenen Diplom noch beginnen lassen. Dazu gehört beispielsweise das klassische MBA Masterstudium an einer Businessschool.
Welche Weiterbildungsmaßnahmen in Frage kommen, hängt dabei ganz von der individuellen Motivation und den jeweiligen Zukunftsvorstellungen ab. Manchmal kann das Gespräch mit dem Arbeitgeber auch Aufschluss über bestehende Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung geben. Wenn dieser Schritt nicht fruchtet, lohnt es sich sicher auch, sich einmal privat umzusehen und gegebenenfalls nach bestandenen Prüfungen einen Jobwechsel anzustreben.

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