Die Geschäfte in Deutschland laufen gut. Während europaweit über Rettungsschirme und Eurokrise, Rezession und Einschnitte diskutiert wird, können sich die Deutschen freuen: Die Zahl der Arbeitslosen sinkt, die Exportrate steigt, ebenso wie die Umsätze. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sich der deutsche Mittelstand so zukunftsorientiert aufgestellt hat, dass er mit den Wettbewerben Schritt halten und sich im digitalen Zeitalter behaupten kann. Viele Firmen greifen dabei auf eine Unternehmensberatung zurück, lassen sich also von externen Beratern eine Analyse anfertigen.

Voraussetzungen

Ob Volkswirtschaftslehre oder BWL, ob IT oder Mathematik: Wer eine gute und solide Ausbildung nachweisen kann, hat nach dem Studium beste Chancen, in einer Unternehmensberatung unterzukommen. Zum einem suchen die Beratungsfirmen junges Personal mit exzellenten Kenntnissen auf dem neuesten Wissenstand, zum anderen haben sie aber auch die Erwartung, dass sich junge Berater viel stärker und intensiver in die Arbeit einbringen können als langjährige Mitarbeiter. Eine hohe Identifikation mit einer Unternehmensberatung wird natürlich auch belohnt. Hochschulabsolventen könnten heute inklusive Boni mit einem Jahresgehalt von 70.000 bis 80.000 Euro rechnen, das große Firmen der Branche problemlos zahlen. Unternehmensberatungen für den Mittelstand zahlen in der Regel 60.000 bis 70.000 Euro Jahresgehalt inkl. Boni.

Chancen

Die Chancen für Absolventen, in solchen Beratungsfirmen unterzukommen, sind gut. Der Bedarf an Beratungen für Mittelstand und Industrie ist groß, entsprechend intensiv wird Personal gesucht. Oftmals ist die Arbeit in einer Beratungsfirma für junge Mitarbeiter auch ein Sprungbrett. Denn angesichts der hohen Belastung, aber auch der guten Ausbildung, wechseln viele Mitarbeiter in die Industrie. Wer sich also durch Praktika ein breiteres Fundament schafft, wer die Vielseitigkeit seiner Ausbildung und gesammelte Erfahrung nachweisen kann, der verbessert auch seine Chancen deutlich.

Bild: Benicce – Fotolia

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