Heimarbeit ist besonders bei Müttern mit Kindern beliebt. Sie lässt sich meist zeitlich selbstständig einteilen. So kann auch abends noch die Arbeit erledigt werden, wenn die Kinder im Bett sind.

Bei einer Heimarbeit in Berlin kann es sein, dass die Arbeit direkt vom Anbieter nach Haus geholt werden muss. Nach der Fertigstellung wird die geleistete Arbeit wieder zur Firma gebracht. Heimarbeit kann aber auch direkt von zu Hause aus koordiniert werden. Dies ist von einem PC mit Internetanschluss möglich. Die zu bewältigende Arbeit wird mit einer E-Mail direkt an den Heimarbeiter geschickt. Nach Erledigung der Arbeit verlässt sie auf dem gleichen Weg den PC.

Gelegentliche Arbeit in der Firma

Heimarbeit in Berlin bedeutet jedoch auch, ein paar Tage in die Firma zu fahren, damit die Einarbeitung erfolgen kann. Viele Firmen bieten Heimarbeit an, denn so muss kein Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden. Heimarbeit bedeutet, dass die Arbeit nicht sozialversicherungspflichtig ist. Von der Firma werden keine Beiträge an die Krankenkasse gezahlt und auch keine Rentenbeiträge. Der Heimarbeiter hat dies selbst zu leisten oder ist in einer Familienversicherung, also zum Beispiel über den Ehemann abgesichert.

Nur begrenzte Eignung

Heimarbeit geht meist über einen gewissen monatlichen Betrag nicht hinaus. Er liegt oftmals nicht höher als 400 Euro. Wer seinen kompletten Lebensunterhalt bestreiten muss, für den ist Heimarbeit meistens nicht geeignet. Allerdings gibt es auch Heimarbeit in Berlin, die weit mehr Geld im Monat einbringt. Man muss sich im Klaren sein, dass man allerdings sehr diszipliniert sein muss. Um den Lebensunterhalt verdienen zu können, muss sicher acht Stunden Arbeit eingerechnet werden. Darum wird Heimarbeit meist von Frauen genutzt, die ein wenig Geld zum Unterhalt beitragen möchten.