Eine Meldung lässt in diesen Tagen aufhorchen: Laut einer Studie bevorzugen mittlerweile 43 Prozent der Studienanfänger Macs. Damit hat sich Apple auf diesem Marktsegment offensichtlich durchgesetzt.

Woran liegt das? Zum einen scheint Apple auch in Sachen Computer – für Studenten ist gerade der Notebook-Markt interessant – endlich in der Gegenwart angekommen zu sein. Zwar sind die Mac-Laptops mit knapp tausend Euro immer noch doppelt so teuer wie die neuen Billig-Notebooks, jedoch unterstützen sie Windows, Mac OS und Linux gleichermaßen. Durch diese Flexibilität – und der Portierung aller Studienrelevanten Programme wie Office, Excel usw – ist der Mac in der Lage, tägliche Aufgaben ohne Kompabilitätsprobleme zu bewältigen.

Zweiter Grund für die Beliebtheit der Macs bei Studenten ist – natürlich, die aus einer Underground-Haltung hervorgegangene Image-Kampagne. Für Studenten war Apple lange Zeit cool und von der dumpfen Windows-Masse unterdrückt. Dass sich Windows und Apple heutzutage sehr stark ähneln, ist egal – Hauptsache der ehemalige Underdog hat Erfolg und plakatiert die Städte mit riesigen Postern, die „Kreativität“ ausstrahlen.

Am Erfolg des angebissenen Apfels bei Studenten lässt sich einiges über und bei Apple lernen – im Computermarkt gibt es keine andere Firma, die ihren Erfolg derart ihrem Marketing verdankt.

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