Viele träumen davon, Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau zu werden – ein harter Job mit hohen Anforderungen.

Brandmeister, wie es eigentlich richtig heißt, werden gerade in der Hauptstadt immer gesucht. Doch schon die Aufnahmeprüfung erweist sich häufig als schwer zu nehmende Hürde. Jobs in Berlin sind rar und der Beruf des Brandmeisters ist sowohl begehrt als auch vielfältig.

Eine Karriere im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst erfordert eine abgeschlossene Ausbildung und hohe körperliche Belastbarkeit. Man trägt als Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau eine große Verantwortung, denn bei den Einsätzen bei der Brandbekämpfung oder der medizinischen Notfallrettung muss man sich immer bewußt sein, dass das Leben der zu rettenden Personen, das der Kollegen und sein eigenes auf dem Spiel stehen kann.

Weitere Einsatzgebiete der Feuerwehr finden sich im Rettungsdienst, bei der Beseitigung von Umwelt- und Wasserschäden und als Brandschutzwache bei Veranstaltungen, insbesondere solchen, die mit Pyrotechnik arbeiten.

Man arbeitet meistens im Schichtdienst: Acht Stunden in der Tagesschicht, 16 in der Nacht, am Wochenenden wird in 24-Stunden-Schichten gearbeitet. Für die Zeit, in der keine Einsätze gefahren werden müssen, gibt es in den Feuerwachen Ruheräume.

In diesen Zeiten werden auch weitere, lebenswichtige Aufgaben durchgeführt. Die Ausrüstung muss überprüft und nötigenfalls repariert werden, Fahrzeuge werden gewartet, Weiterbildungs- und Übungsdienste werden absolviert. So soll dafür Sorge getragen werden, dass beim Einsatz alles glatt läuft.

Die gefährlichen Aufgaben der Feuerwehr in Berlin können auch psychisch sehr belastend sein: Feuerwehrleute werden verletzt und nicht jede Person kann unter Umständen gerettet werden.

Leichtsinn kann in diesem Beruf verheerende Auswirkungen haben und man muss sich darüber klar sein, dass dieser Job einer der wichtigsten aber auch der schwersten ist, für die man sich entscheiden kann.

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