Online Jobbörsen gibt es viele – und genau hier liegt der Nachteil. Nur die großen Portale nach dem neuen Job durchstöbern hinterlässt immer das ungute Gefühl, den Traumberuf vielleicht doch nicht entdeckt zu haben, da er ja eventuell auf einer kleineren Stellenbörse geschaltet wurde. Aber das abgrasen sämtlicher Webseiten mit Stellenanzeigen ist schier unmöglich: zu viele Webseiten, überall eine andere Navigation und manchmal auch schlicht unübersichtlich.


Das Startup stellenangebote.net will diese Lücke schließen, wir haben mit dem Entwickler gesprochen:

Herr Blum, wie lange arbeiten sie schon an dem Startup?
Inzwischen seit einem Jahr, jedoch bislang immer nur nebenberuflich. Da das Projekt jedoch zunehmend mehr Zeit verschlingt, werden wir demnächst Vollzeit daran arbeiten.

Jobbörsen gibt es wie Sand am Meer, warum noch eine?
Wir sind keine Jobbörse im eigentlichen Sinne: wir fassen die bestehenden Jobbörsen auf unserer Seite übersichtlich zusammen und bieten dem Suchenden die Ergebnisse aus einer Hand. Das soll die mühsame Suche auf vielen verschiedenen Portalen ersparen.

Und das funktioniert?
*Lacht* Zugegeben, es gibt schon noch einige Schwierigkeiten, die es für uns zu lösen gilt, aber im Großen und Ganzen sind wir zufrieden mit dem Fortschritt und der zunehmenden Qualität. Hinzu kommt, dass wir mit großen Stellenbörsen zusammenarbeiten bzw. über eine API direkt auf die Anzeigen zugreifen können.

Welche Schritte sind noch geplant?
Derzeit arbeiten wir an den Filterfunktionen, dass nach Gehalt, Umkreis, Unternehmensgröße etc. aussortiert werden kann. Zeitersparnis für den Suchenden also. Weiterhin soll unser Crawler bald das Angebot drastisch aufstocken: wir haben vor, auch Stellenangebote einzubeziehen, die auf Firmenseiten ausgeschrieben werden.

Das klingt gut für Karrierehungrige, wir wünschen viel Erfolg!

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