Studenten, die ihr Studium sorgenfrei absolvieren möchten, brauchen die richtige Finanzierung ihres Studiums. Damit sie den Kopf frei haben für den Lernstoff, bedarf es einer soliden Studienfinanzierung. Es existieren mehrere Möglichkeiten für Studenten, ihr Studium zu finanzieren. Neben der staatlichen Ausbildungsförderung BAföG, gibt es außerdem Stipendien, Studienkredite mit sehr niedrigen Zinsen oder die Möglichkeit von Nebenjobs für Studenten.

 

Finanzierung des Studiums durch den Staat: BAföG

 

Je nach Einkommen der Eltern können Studenten eine zinslose staatliche Ausbildungsförderung bei dem zuständigen Studentenwerk beantragen. Dabei richtet sich der Betrag, den der Student pro Monat bekommt, nach dem Einkommen der Eltern, der Anzahl der in Ausbildung befindenden Geschwister und dem Umstand, ob der Student während des Studiums zu Hause bei seinen Eltern oder beispielsweise in einer anderen Stadt in einem Studentenwohnheim wohnt. BAföG-Empfänger haben zudem die Möglichkeit, einem Minijob nachzugehen, der die 450 € pro Monat aber nicht überschreiten sollte.

 

Für besondere Leistungen: das Stipendium

 

Wer kein BAföG erhält, kann durch ein Stipendium sein Studium in Ruhe absolvieren. Besonders Studenten mit sehr guten Studienleistungen haben die Gelegenheit, sich für ein Stipendium zu bewerben. Außerdem werden Studenten in manchen Fällen auch von ihren Professoren für ein Stipendium vorgeschlagen. Zahlreiche Stiftungen schreiben jährlich verschiedene Stipendien aus, auf die sich Studenten bewerben können. Der Vorteil gegenüber dem BAföG besteht darin, dass der Student das erhaltene Geld nach seinem Studium nicht zurückzahlen muss.

 

Der klassische Weg: ein Nebenjob

 

Außerdem haben Studenten die Möglichkeit, durch Nebenjobs und Teilzeitjobs ihren Unterhalt zu meistern. Der Vorteil bei Studentenjobs ist nicht nur finanzieller Art, denn Studenten erlangen auch viele wertvolle praktische Erfahrungen, die für ihre berufliche Zukunft wichtig sind.

 

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