Jeder kennt das: Man geht mit dem Einkaufszettel in den Supermarkt, dann schaut man sich in den Regalen noch etwas um. Meistens landet mehr im Einkaufswagen, als überhaupt geplant.

Das liegt nicht zuletzt an der Gestaltung der Verpackungen. Alles sehr appetitlich! Der Joghurt wird mit besonders vielen Früchten dargestellt.  Und ein Fertiggericht, bestehend aus Rotkraut, Roulade und Kartoffelpüree, macht auf dem Karton noch den Anschein, als käme es geradewegs aus einem tollen Restaurant.

Dies zeigt, dass Verpackung im Bereich eines erfolgreichen Marketings eine große Rolle spielt. Schließlich stellt das Design einen entscheidenden Kaufanreiz dar. Nicht für jedes Produkt kann es nämlich eine großangelegte Werbeaktion in Form vom Werbespots und Plakaten geben. Das Produkt bewirbt sich dann durch sein Aussehen selbst.

Ist einem dann das Wasser im Mund zusammengelaufen und man hat die Kasse überwunden, bereitet man das Gericht zu Haus mit viel Vorfreude zu. Der Duft steigt einem in die Nase, doch dann das böse Erwachen! Die Mahlzeit ähnelt eher einer einfarbigen Pampe, in der die Bestandteile nicht mehr wirklich zu erkennen sind – dies soll jedoch nicht heißen, dass es nicht schmeckt. Wer probiert allerdings gern von etwas unappetitlich Aussehendem?! Folglich ärgert man sich und hegt den Gedanken das nächste Mal vielleicht doch besser frisch zu kochen, als auf ein Fertiggericht herein zu fallen.

Da dies mittlerweile vielen Konsumenten passiert ist, gibt es im Internet einige Seiten, auf denen solche „Vorfälle“ auf Fotos festgehalten werden. Ein schönes Beispiel liefert pundo3000. Wie ich finde sehr interessant! So kann man vorher schon einmal hinter die Verpackung luchsen, ehe man einen Artikel einkauft 😉

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